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Zeitungsbericht über das Konzert
Leider fand unser Konzert erst 10 Tage nach den Aufführungen Nachhall in unseren Zeitungen. Gut gibt's das Rorschacher-Echo.
Hier finden Sie einige Bilder vom Anlass. Vielen Dank Res dafür, dass du uns etwas Öffentlichkeit gegeben hast.
Suso Mattle singt «Fly Me to the Moon», begleitet von seiner «Eintracht» - Schnppschuss von Gabriela Kern
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Vorschau von unserem Aktivmitglied Barbara Camenzind, vorbereitet für das Tagblatt
Swingende Zeitreise
Glückliche Kooperationen sollte man sich warm behalten. So verbünden sich der Chor über dem Bodensee und die Stadtharmonie Eintracht Rorschach wieder einmal zu einen Mega-Event der Extraklasse. Diesmal, um es mit Gesang, Swingmusik und Tanz so richtig krachen zu lassen.
Am Wochenende vom 21. und 22. Mai kann man sich im Carmen-Würth-Saal in Rorschach auf eine musikalische Zeitreise begeben, genauer gesagt ins Jahr 1934. Die Geschichte rund um die «geschmeidigste Musik der Welt», wie sie von der amerikanischen Sängerin Patty Andrews einmal benannt wurde, wurde von Chorleiterin Judit Marti sorgfältig recherchiert.
So taucht als Conférencier ein gewisser «Big Jack» in Rorschach auf, der sich an die verrückte Zeit in New York kurz nach der Weltwirtschaftskrise und der Prohibition erinnert. Seine Figur gleicht dem legendären jüdischen Plattenproduzenten Jack Kapp der Plattenfirma Decca Records, die unter anderem Bing Crosby, Al Jolson und die Andrews Sisters unter Vertrag hatte. Jack Kapp hatte stets den richtigen Riecher für den Sound seiner Zeit, obwohl er selber weder singen noch Noten lesen konnte.
Bei «Let's Swing again», der Komödie in zwei Akten, die der Chor über dem Bodensee spielen wird, muss «Big Jack» noch einmal beweisen, dass er auf seine legendäre gute Nase vertrauen kann. Denn zwei rivalisierende Musikclubs, der in «Little Italy» beheimatete «Swing Club Cocorico» und der «Jean - François Cotton Club» bewerben sich um eine Aufnahme bei den Decca Records. Bei diesem Konkurrenzkampf werden alle Register gezogen, sei es auch eine Pistole, mit der im «Swinging New York» der Dreissiger Jahre unter anderem auch Geschäfte gemacht wurden. Das Ende soll aber noch nicht verraten werden.
Der in authentischen Kostümen aus der Zeit agierende Chor über dem Bodensee wird zusammen mit 16 Tänzerinnen und Tänzern aus Ungarn auftreten, eine Swing-Combo sorgt für das passende Nachtclubfeeling und die auf Bigband getrimmte Stadtharmonie Eintracht Rorschach tischt Evergreens wie «Just a Gigolo», «In the Mood», «Moonlight Serenade», «Tuxedo Junction» und «Everybody loves somebody» auf. Wer sich einen vergnüglichen, entspannend-spannenden Abend gönnen will, wird an diesem Wochenende im Würth-Haus Rorschach sicher bestens aufgehoben sein.
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